Die Tage nach der Vidda haben wir zum Regenerieren, Relaxen und a bissi Kajaken genutzt...und auch das notwendige Übel wie Wäsche waschen, trocknen, Sachen sortieren musst wieder mal sein...
Und ich hab auch einen Biber gesehen...nein, nicht den Justin...nen Echten! Leider hab ich so laut "SCHAU WOLFI A BIBER" gschriehen, dass er sofort abgetaucht is und unter meinem Kajak durchgeschwommen is...
Wir haben dann auch gefischt...und auch was gefangen...wir haben aber beschlossen alle Fische, die kleiner als der Fotoaperat sind NICHT zu posten ;-)
Daher nun hier auch kein Bild!
Mit vollen Wassertanks, frischer Wäsche und aufgeladenen Bus-Batterien gings dann weiter nach Dalen, wo Wolfi dann auch in den Bus nach Oslo eingestiegen ist, um zu seiner Lissy zu fahren.
Auf der Fahrt dorthin sind wir am damals größten Wasserkraftwerk der Welt vorbeigekommen; 1911 war das.
8 Maschinensätze und ebensoviele Druckrohrleitungen runter vom Berg...beeindruckender Bau! Die Infotafeln beschrieben, dass dort mal 600 Arbeiter beschäftigt waren...keine Ahnung wozu man 600 Leute brauchte...vielleicht haben die das Wasser wieder den Berg hochgetragen oder so ;-)
(Na, es war eine stark umkämpfte Station, weil hier auch für die Nazis schweres Wasser erzeugt wurde...aber das is eine andere Geschichte).
In Dalen haben wir noch eine Elch und Biber-Rundtour gmacht...kein Biber; kein Elch weit und breit! In all den Reiseführern steht, dass es fast schon an ein Wunder grenzt wenn man keinen Elch sieht hier, weil die Population so groß is! Ich hab bislang nur Gerippe und Geweihe gesehen...aber keinen lebenden, rööööhrenden Elch!
In Dalen steht noch ein lässiges Hotel...uralt...total hipp schon seit jeher...unerwscheingliche Preise...
Und dann war er weg der Wolfi...schen war's...a Gaude war's...der nächste Abschnitt der Reise beginnt!
Ein mulmiges Gfühl irgendwie...so ganz allein...aber auf der anderen Seite wieder schen...frei, freier, powered by nature :-)
Im Sommer 2013 ist es nach all der Askese endlich soweit: Es geht an's Zeitausgleich-Inanspruchnehmen meines Sabbaticals :-) Hiezu nehme man einen Campingbus, fülle ihn voll mit jeglicher Wander-, Gletscher-, Kletter-, Tauch-, Outdoor-, Rad-, MTB-, Paraglide- etc.Ausrüstung die irgendwie griffbereit rumliegt. Dann überlegt man sich ein Land, das all das bietet und noch obendrein nicht unbedingt das Häßlichste ist. 3 Monate. Freiheit, Natur, Abgeschiedenheit. Yiiihaaa!
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