Mittwoch, 3. Juli 2013

Hardangervidda mit Wolfi

Nach den vorangegangenen Touren kann uns nix mehr überraschen...weder schlechtes Wetter, noch enge, steile Strassen...

Aber dann kam's doch noch ein wenig anders...


noch 33km ;-)

aber dann hamma doch noch an schönen Stellplatz erwischt

bissl frisch wars


Geplant ist eine 40min Überfahrt mit ner Fähre und dann eine 3 Tageswanderung, optional ein 4ter Tag.
Soweit so gut...

Hab ich schon gesagt, dass und NIX mehr überraschen kann?

Aber seht selbst:
"Fähre"

Wetter am Zielort

a Gaude mit Gummistiefel:-)



Auch klar was wir Outdoor/Wildlife/Extrembergsteiger sofort nach verlassen der Fähre machen:


Das für Nachmittag prognostizierte "good weather" kam dann auch tatsächlich, was uns zum Aufbruch veranlaßte.

Blöd nur, dass das "good weather" lediglich rd. 20min dauerte und von 2,5Std Schneefall, starkem Wind und Regen gefolgt war!





Was soll man sagen...die 7stündige Wanderung hat sich leicht gezogen...vor allem auch deshalb, weil die Wege vollkommen verschlammt und sumpfig waren und wir Tiefsümpfe umgehen mussten.

Stein = gut; Wiese = gut; schwarzer Schlamm = nicht gut


Am Abend in der Hütte haben wir die mitgebrachte Jause gegessen und dazu je 2 Biere (á 11€) getrunken. Des hamma uns verdient!


EIndrücke rund um die Hütte:



Link zur Tour

Am nächsten Tag stand die kürzeste Etappe am Plan: nur 6Std Gehzeit angeschrieben.
Leider hatte die Karte Brücken angzeigt, die es nicht gab!





So, nun haben wir ein Fehlersuchbild für Euch:



naaaaaaaaaaaaaaaa?
erkannt????

Wir geben 1 Tipp: was versteckt meine linke Hand unter Wasser?

Nach nur 7,5Std kamen wir dann aber bei einer Selbstversorgerhütte an, wo nur insgesamt 3 Leute nächtigten.

Link zur Tour

Am 3. und letzten Tag hatten wir unsere persönlich längste und auch die längste Tour in der Hardangervidda vor uns. Sie ist mit 7Std angegeben und aus der Erfahrung der letzten Tage rechneten wir schon mit rd. 9,5Std.

Also wollten wir diesmal früher losstarten. Doch dann sprach uns ein Paar an, das den Weg am Vortrag gegangen war. Sie gingen rd. 11,5Std, da unüberwindbare Flüsse den Weg versperrten und einen langen Umweg erforderten.
Und wenn Norweger mal sagen, dass ein Fluss unüberwindbar ist, DANN IS ER UNÜBERWINDBAR!

Ein kurzer Anruf in der Zielhütte informierte uns, dass dieBrücken am Vorabend installiert wurden und der Weg nun frei sei. Fanden die beiden Norweger so gar nicht komisch ;-)
Wir konnten Ihnen diese Information aber nicht vorenthalten!




Der restliche Weg war aber gut, sodass wir die Strecke sogar in 6Std schafften und die Fähre erreichten.
Den restlichen Abend gabs dann Unterhaltungsprogramm mit Shaker-King Wolfi:



Link zur Tour

Noch ein paar Eindrücke der Tour:





















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